Eine bewegende Firmengeschichte  

Die ältesten Unterlagen und Dokumente unseres Hauses stammen aus dem Jahr 1924. Die Firma zählte damals sechs Mitarbeitende, wie die Aufzeichnungen aus dem Lohnbuch zeigen.

1. Januar: Martin Bolfing-Steiner führt das Geschäft seines Vaters weiter. Unter seiner Ägide entstehen Büros, Magazine und Werkstätten am Sytirain. Mit dem Kauf der Liegenschaft Hausmatt in Schönenbuch wird die Unternehmung erweitert, in Ibach werden ein Betonwerk und ein Werkhof erstellt.

Mit der Übernahme der Gersauer Bauunternehmung Anton Thaddey (und deren Umfirmierung in BAU AG Gersau), werden die Aktivitäten unseres Unternehmens in Richtung Vierwaltstättersee ausgebaut.

Über 40 Jahre lang war das Unternehmen eine Einzelfirma. Nun ist es Zeit, diese in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln: die Martin Bolfing AG wird im Handelsregister eingetragen.

Toni und Agnes Zumbühl-Bolfing erwerben die Martin Bolfing AG und die BAU AG Gersau. In dieses Jahr fällt auch die Übernahme des Baugeschäftes Kennel AG in Oberarth. In den nachfolgenden Jahren werden diverse Liegenschaften gekauft, entwickelt und gebaut. Einige Immobilien werden verkauft, andere bleiben in unserem Bestand.

1. August: Die Bereiche Immobilien und Bauunternehmung werden getrennt. Für das Immobiliengeschäft  wird eine eigene Aktiengesellschaft gegründet, die BOVESTA AG mit Sitz in Schwyz. Tochter Silvia Zumbühl übernimmt deren Geschäftsleitung. Die drei zusammengehörenden Unternehmen Martin Bolfing AG, Kennel AG und Bau AG zeigen sich jetzt auch im Namen vereint, sie firmieren fortan als Bolfing AG, mit Hauptsitz in Schwyz und Filialen in Oberarth, Gersau, Wollerau und Altdorf. Toni Zumbühl-Bolfing übergibt die Geschäftsleitung der Bolfing AG an seinen Sohn Toni F. Zumbühl.

Qualität und Sicherheit gehören seit nunmehr 80 Jahren zu den Grundwerten von Bolfing. Der Aufbau eines Arbeitssicherheitskonzepts und die Einführung des SQS Qualitätsmanagementsystems ISO Norm 9001:2000 ist daher nur eine logische Konsequenz.

1. Oktober:  Die Bolfing AG übernimmt den operativen Teil der Sinoli AG Brunnen, inklusive Personal, Werkhof und Inventar. Das so geschaffene Bauunternehmen wird unter der Firma Bolfing AG Brunnen geführt, womit zu den bestehenden Standorten noch ein weiterer hinzugekommen ist.  

1. Januar:  Toni Zumbühl-Bolfing tritt als Verwaltungsratspräsident zurück, Toni F. Zumbühl wird neuer Verwaltungsratspräsident.

7. Februar: Die Bolfing AG übernimmt die Bauunternehmung Carlo Pisani AG in Gersau. Diese firmiert neu als PISANI AG und wird als selbständige Bauunternehmung am bestehenden Standort in Gersau weitergeführt.

19. März: Leider verstirbt Toni F. Zumbühl  im Alter von nur 44 Jahren. Silvia Zumbühl übernimmt die Geschäftsleitung der Bolfing AG.
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5. Juli: Nach langer Planung erfolgt der Spatenstich für die Aushubdeponie Rütli in Schwyz. Die Aushubdeponie Rütli 1 verfügt über ein Fassungsvolumen von rund 200'000 m³.
Ab Herbst wird die Deponie um weitere 200'000 m³ erweitert.
Die Deponie Rütli steht sämtlichen im Bezirk Schwyz und Gersau tätigen Bau- und Transportunternehmen zur Verfügung.

1. Januar: Silvia Zumbühl wird zur Verwaltungsratspräsidentin gewählt. Nicolas Zumbühl tritt  in den Verwaltungsrat ein.

Der Werkhof Husmatt an der Gätzlistrasse 6 in Ibach wird erweitert und erneuert. Per Januar 2016 zügeln die Werkstatt und das Magazin von Schwyz in die neuen Werkhof-Hallen.

Dezember: Die Firmen Bolfing AG und Bovesta AG ziehen in den Werkhof Husmatt.

1. April: Leider verstirbt das Verwaltungsratsmitglied Nicolas Zumbühl im Alter von nur 24 Jahren.

Die Bolfing AG wird in Bolfini AG umbenannt, Silvia Zumbühl besorgt weiterhin die Geschäftsführung. Die Firma Bolfini AG wird die im Jahr 2021 begonnenen Baustellen zu Ende führen, danach widmet sie sich ausschliesslich dem Immobiliengeschäft.